22.2.2025
In keiner anderen Branche wie dieser ist die Stigmatisierung am größten. Warum das so ist erkläre ich euch gerne.
Für Sexarbeit gibt es unzählige Möglichkeiten und alle werden Verurteilt.
Das Arbeitsfeld der Sexarbeit wird häufig aus einer voyeuristischen Perspektive betrachtet, zahlreiche Klischees und Stereotype werden dabei reproduziert und verfestigt.
Früher mussten die Kinder irgendwelchen Jobs machen den die Eltern ausgesucht haben, wurden in Schulen/Unis gesteckt die sich nicht wollten, jetzt entscheiden Frauen selber.
Alles was mit dem Thema Erotik zu tun hat ist nach wie vor kein anerkannter Beruf, es ist eine Tätigkeit die zwar von der Gesellschaft geduldet wird, aber weder geachtet noch respektiert.
Man braucht nur diverese Social Media Kanäle durchsuchen, wie viele Frauen mittlerweile OF (OnlyFans) anbieten, jede zweite. Es ist ein Trend seit Corona das sich vieles ins Virtuelle umlagert.
Was absolut in Ordnung ist, why not. Die Erotik-Welt biete viele Möglichkeiten, dieses stupide Denken und diese Kleinkariertheit von Menschen mit Vorurteilen ist jetzt im 21 Jahrhundert echt unangemessen.
Sollen sich Menschen/Frauen
Wenn man bedenkt wie lange es Prostitution eigentlich schon gibt Prostitution seit über 4.000 Jahren.
Die ersten legalen Bordelle gab es in Griechenland. Frauen aller Gesellschaftsschichten gingen der Sexarbeit nach. Damals nannte man Sexarbeiterinnen, Hetären, bei uns würde man Edelhure oder Kurtisane sagen.
Im laufe der Zeit wandelte sich die käufliche Liebe.
Das was bei den Griechen vollkommen normal war, als pure Lebensfreude, Lebenselexir galt, war zur Zeit der Christen, verpönt Für die Christen diente der Akt der Liebe rein der Fortpflanzung, Sex als körperliches oder seelisches Vergnügen, war eine Sünde.
Selbst im Mittelalter gab es die Prostitution, man hatte eine ambivalente Einstellung dazu, von der Kirche wurde es verpönt aber rechtlich war es erlaubt.
Die ersten offiziellen Freudenhäuser gab es in Deutschland im 12-13 Jahrhundert. Nur damals durften sie an So und Feiertagen nicht offen haben, das war die einzige Bedingung, zur damaligen Zeit.
Die Gesellschaftliche Wahrnehmung und die Vorurteile gegenüber der Sexarbeit sind sehr vielfältig und oft von starken Tabus geprägt. Die Einstellung zur Prostitution ist geprägt von moralischen, religiösen und kulturellen Aspekten.
Oft sind es Vorurteile über Sexarbeiterinnen verbreitet, die zu Stigmatisierung und Diskriminierung führen. Es kommt zu einer Distanzierung von der Realität und den individuellen Erfahrungen der Sexarbeiterinnen.
In der Sexarbeit geht es darum, dass Damen die 100ig Kontrolle über ihren eigenen Körper und ihre Arbeitsbedingungen haben, egal was sie machen. Ob vor der Webcam, oder bei OnlyFans, oder beim Escort.
Selbstbestimmung bedeutet, dass sie ihre Dienstleistungen freiwillig anbieten und selbst entscheiden können, welche Art von Arbeit sie verrichten möchten.
Emanzipation bezieht sich auf die Befreiung von Abhängigkeiten und die Verwirklichung individueller Ziele und Träume.
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