14.2.2025
Prioritäten zu setzen, bedeutet nicht einfach nur, zu wissen, wie ein gutes Zeitmanagement aussieht. Prioritäten zu setzen, bedeutet, unser eigenes Leben zu organisieren, Werte festzulegen, uns daran zu erinnern, was wirklich wichtig ist und was wir besser aufschieben oder sogar komplett lassen sollten.
Unsere Prioritäten sollten immer unseren eigenen Zielen entsprechen, die für uns wie ein Leuchtturm sind, die unseren Weg erhellen und uns inspirieren.
Nichtsdestotrotz dürfen wir nicht vergessen, dass uns zwar zur Verwirklichung dieser Träume viele Mittel zur Verfügung stehen, dies aber immer noch eine Aufgabe ist, die auf unserer To-Do-Liste steht. Der Mensch neigt dazu, sich in seinem Alltagsstress zu verlieren.
Heutzutage, und aufgrund der ständigen Reizüberflutung, fällt es uns darüber hinaus schwer, Prioritäten zu setzen.
Ununterbrochen erhalten wir Informationen und ständig möchte irgendjemand etwas von uns. Und unsere Aufmerksamkeit, die wie ein untrainierter Muskel ist, lässt sich hin- und herreißen, ohne sich sicher zu sein, auf welche Ziele sie sich konzentrieren soll.
Tagtäglich müssen wir einen Spagat zwischen Arbeit, Uni, Haushalt, Familie und Hobbies machen.
Dazwischen drängt sich der Wunsch nach Zeit mit den Freunden und endlich mal wieder etwas Sport. Und als wäre der Tag nicht schon knapp bemessen, passiert dann noch etwas Unvorhersehbares. Das Auto geht kaputt, der Hund ist krank oder wichtige Unterlagen lösen sich in Luft auf.
Der Tag ist auf 24 Stunden begrenzt und manchmal fällt es schwer, alle Aufgaben und Verpflichtungen darin unterzubringen. In der Folge sind wir gestresst, verlieren unseren Fokus und halten uns viel zu lange an Kleinigkeiten auf, die uns dann auch noch den allerletzen Nerv rauben.
Prioritäten setzen kann uns helfen, wieder den Blick auf die wichtigen Dinge zu lenken. Dadurch wird es leichter, unsere Energie und Zeit sinnvoll zu investieren und unsere Ziele zu erreichen. Gleichzeitig erkennen wir gut, welche Aufgaben maximal ganz unten auf der To-Do-Liste stehen sollten.
Die Notwendigkeit, Prioritäten abzuklären, geht über die persönliche Produktivität hinaus.
Sich Prioritäten zu setzen bedeutet auch immer Entscheidungen zu treffen. Im beruflichen entscheiden wir uns für die Erledigung und der zeitlichen Einteilung gewisser Aufgaben um ein Projekt zum erfolgreichen Abschluss zu bringen. Im privaten Bereich bestimmen Prioritäten zum Beispiel darüber, wie Entscheidungen getroffen werden, mit wem und wo wir Zeit verbringen und welcher Lebensbereich für uns der wichtigste ist.
Entscheidungen zu treffen und Prioritäten zu setzen bedeutet auch immer etwas „nicht zu tun“, Dinge und Momente nicht erleben zu können. Mit dem Setzen von Prioritäten wird auch die Sicht auf die Dinge verändert. Der Blick wird dadurch geschärft und Informationen gefiltert.
Prioritäten setzen ist ein wichtiger Schritt, um sinnvoll mit deiner Energie und deiner Zeit hauszuhalten. Dabei geht es nicht nur darum den täglichen Trott zu meistern, sondern dein Leben im Ganzen zu betrachten.
Denke vor allem über folgende Bereiche nach:
Es ist extrem wichtig Prioritäten im Leben zu setzen. Sonst macht die Welt mit uns was sie will.
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