15.4.2025
Ist eine Welt ganz ohne Dummköpfe möglich? Leider nein. Und dennoch sollte man über die Dummheit nachdenken, denn jeder kennt sie und jeder muss sie täglich ertragen.
Wir alle sind in mancher Beziehung oder Lebenslage oder Situation dumm und handeln hin und wieder dumm.
Die Beschäftigung mit der menschlichen Dummheit ist irgendwie auch deprimierend, weil man zwangsweise erkennen muss, wie unglaublich dumm Menschen sein und sich verhalten können.
Als „dumm“ bezeichnen wir aber nicht nur einen Menschen, sondern auch eine Handlung(en) oder Überzeugungssystem(en).
Dummes Verhalten setzt nicht unbedingt persönliche Dummheit im Sinne von Intelligenzmangel voraus.
Gründe für dummes Verhalten liegen weniger in einem Mangel an Denkvermögen als vielmehr im emotional-triebhaften Bereich. Und meist wird Dummheit im Zuge einer generellen Verdummung oder direkt gesagt „Verblödung“.
Die Intelligenz wurde in der Kindheit und Jugend, Erziehung oder in der Ausbildung zu wenig oder falsch gefördert. Oder die Intelligenz wurde durch die Erziehung von Dritte (Freunde, Medien usw..) indoktriniert was zu einer Verblödung führt.
Dummheit ist ein Phänomen, das uns überall in der menschlichen Umwelt in unterschiedlichsten Form begegnet. So wie es die verschiedensten Formen von Intelligenz gibt, gibt es auch eine große Zahl von Arten der Dummheit.
Faulheit ist Dummheit des Körpers, Dummheit ist Faulheit des Geistes- Johann Gottfried Seume
Wenn der Intellekt abbaut – wenn man verblödet....
Die Intelligenz eines Menschen ist keine Eigenschaft wie etwa sein Gewicht, die sich physikalisch einfach definieren lässt. Unser Gehirn verfügt über eine Reihe von kognitiven Fähigkeiten, die wir entwickelt haben, um in der Welt klar zu kommen.
Bei jedem Menschen schrumpft im Alter das Gerhirn, Gehirnzellen sterben ab und die Hirnmasse verringert sich. Gleichzeitig nimmt die geistige Leistungs- und Lernfähigkeit ab.
Nicht nur das Alter kann das Gehirn schrumpfen lassen. Auch schwere Krankheiten, chronische Depressionen, psychische Krankheiten, Stress können Auslöser sein. Als junger Mensch denkt man an solche Sachen nicht, aber später kommt vielleicht das böse Erwachen.
Eine lebenslange Aktivität zahlt sich aus. Wer im Alter geistig aktiv ist, bekommt seltener eine Demenz.
Je höher die geistigen Herausforderungen im Beruf und Alltag sind, desto später kommt der Leistungsabfall. Geforderte Hirnzellen können tatsächlich den geistigen Abbau bremsen.
Um große Hirngebiete vor dem Abbau zu schützen, helfen psychische und körperliche Maßnahmen. Viel Bewegung, oder Schreiben, Lesen...
Auch fordernde Hobbys und soziale Kontakte wirken sich positiv auf das Gedächtnis aus. Ebenso spielen einen gesunde Ernährung und Ruhepausen oder sogar ein Kurzschlaf zum Speichern von Gedächtnisinhalten eine große Rolle.
Wenn man im Alter sich vor Alzheimer/Demenz schützen möchte sollte man aufpassen.
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