Der Orgasmus – der Höhepunkt der sexuellen Lust
19.3.2025
Sowohl Männer als auch Frauen können einen Orgasmus erleben. Trotzdem unterscheidet sich der Orgasmus zwischen Mann und Frau.
Frauen erlangen den Gipfel der Lust wesentlich langsamer als Männer, auch wenn sich viele Männer wünschen würden, das eine Frau binnen Sekunden ihren Orgasmus bekommt. Nun ja wir Frauen sind keine Autos die „anspringen“ binnen Sekunden. Unser „Motor“ bedarf eine ausreichende Stimulation damit es zur Lusterfüllung kommen kann.
Die Scheideninnenwand besitzt nur wenige Nerven, weswegen viele Frauen einen Orgasmus durch die reine vaginale Penetration nicht erlangen können. Eine zusätzliche Stimulation der Klitoris (Kitzlers) kann helfen einen Orgasmus zu bekommen. Von der Perle bishin zum After ist die gesamte Oberfläche voller Nervenbahnen die auf Berührungen empfindlich reagieren.
Deswegen ist umso wichtiger seinen eigenen Körper sowie seine Orgamusfähigkeit zu kennen. Was gefällt mir, was macht mich geil, was gefällt mir nicht usw...
Die Pussy produziert sowohl vor als auch während des Orgasmus ein Sexualsekret. Das fördert die Gleitfähigkeit. Durch die stärkere Erregung schwellen die inneren und äußeren Schamlippen an, weil sie stärker durchblutet werden.
Der weibliche Orgasmus ist nicht äußerlich sichtbar er erfolgt durch intensive (Muskel)Kontraktionen der Gebärmutter und der gesamten Genitalregion. Wie stark diese sind ist individuell.
Der Orgasmus einer Frau kann deutlich länger dauern als der eines Mannes. Kommt auch dazu das wir Frauen mehrmals hintereinander zum Orgasmus kommen können. Multipler Orgasmus.
Die Erregbarkeit eines Mannes wird durch sexuelle Reize beeinflusst, ob optisch, gedanklich oder durch Berührungen oder durch den Geruch. Der männliche Orgasmus, wird hauptsächlich vom Gehirn gesteuert. Das Gehirn bewirkt ob der Penis steif wird oder nicht. Das Zeichen der Erregarbeit des Mannes ist ganz klar der „das erigierte Glied“.
Mit der ansteigenden Erregung, steigt auch der Puls, Blutdruck und die Atmung wird schneller. Durch die Luststeigerung kann es zum Abgang des Lusttropfens kommen.
Beim Orgasmus eines Mannes ziehen sich die Genitalgänge mit Samenleiter, Samenblase, die Prostata, die Harnröhre und die Muskeln des Beckenbodens, sowie der Penis zusammen. Dadurch entsteht die sogenannte Ejakulation „das abspritzen“ erfolgt durch die Harnröhre aus der Öffnung der Eichel.
Während des Orgasmus wird der Puls und die Atmung noch ein schneller und alle Muskeln sind angespannt. Männer kommen wesentlich schneller, als Frauen.
Je nach Intensität des Orgasmuses fallen Männer in einen Erschöpfungszustand, werden müde. Sie brauchen eine Erholungsphase, um weitermachen zu können.
Der sexuelle Höhepunkt macht Spaß, und das ist der Hauptgrund, weswegen er immer wieder von Neuem gesucht wird. Außerdem sind Orgasmen auch noch gesund.
Während der Erregungsphase sowie eines Orgasmuses werden 80 Hirnregionen aktiviert. Beginnend bei der Hirnrinde welche über in das limbische System geht und zum Schluss im Hypothalamus übergeht.
Dieser ist für die Ausschüttung des Kuschelhormons Oxytocin verantwortlich, welches das Verhalten zwischen den Geschlechtspartnern beeinflusst.
Ebenso führen Orgasmen zu einem kokainähnlichen Effekt. Orgasmische Erlebnisse stimulieren das Lustzentrum im Gehirn, was dazu führt das das Hormon Dopamin ausgeschüttet wird.
Ein Orgasmus ist wie ein hormonelle Cocktail,der während eines Orgasmuses freigesetzt wird. Dieses beinhaltet auch das Wohlfühlhormon Serotonin, was zur Entspannung und zum gesteigerten Glücksempfinden des Menschen beiträgt.
Nicht nur innerlich wirkt sich ein Orgasmus aus, sondern auch äußerlich. Durch die Erregung im Körper wird der Blutfluss in den obersten Hautschichten angeregt. Das bewirkt die typischen, leicht geröteten Bäckchen und den frischen Teint nach dem Sex. (Orgasmus Glow Effekt)
Der gemeinsame Höhepunkt ist I-Tüpfelchen beim Sex.
